Stykkisholmur nach Patreksfjödur 150 KM

Heute morgen geht es früh los weil wir um 08.30 Uhr an der Fähre sein müssen. Es klappt alles wunderbar. Das Wetter ist immer noch nicht doll, aber es regnet nicht. Wieder sind wir alleine auf der Straße. Nach 10 Kilometern kommt uns ein Postauto entgegen. Die Überfahrt ist unspektaktulär. Wir trinken Kaffee und lesen. In Bjansläkur angekommen machen wir uns auf den Weg zum Vogelfelsen Látravik. Uns war klar, daß dorthin eine Schotterpiste führt. Nach einem Drittel es Weges überlegen wir ernsthaft, ob wir nicht umkehren sollen. Die Schlaglöcher entpuppen sich als Krater. Nein, aufgeben gibts nicht, schließlich haben wir eine rundrum Sorglosversicherung für das Auto. Die Strecke bietet wirklich alles. Grandiose Landschaften, Berge rauf und runter(natürlich ohne Leitplanken). Zwischendurch ist der Nebel so dicht, daß man keine 50 Meter mehr sehen kann ( Hallo Tobias, dass war eine echte Abenteuertour). Was unfaßbar ist: dort leben noch Menschen! Nach 1,5 Stunden und 40 Kilometern endlich angekommen gibt es wieder den WOW-Effekt. Es hat sich gelohnt! Die Sicht ist klar und wir können uns vor Begeisterung über die vielen Papageientaucher kaum noch einkriegen. Als wir wieder zurückfahren ist wieder sehr nebelig. Auf halber Strecke in Hnjótur gibt es ein Café und Museum in dem Egill Ólafsson allerlei Schiffe und Gebrauchgegenstände gesammelt hat. Um 17.15 Uhr sind wir im Foss-Hotel in Patreksfjödur. Super Hotel und noch besseres Essen wie ihr auf den Bildern erkennen könnt. Das Essen hatte Sterneniveau und das bei einem Preis von 40,00€ für drei Gänge. Wir mich kennt, der weiß wie pingelig ich mit Essen sein kann. Jetzt ist es 23.50 Uhr und meine Tagewerk ist beendet. Freue mich jetzt schon wieder auf morgen.

 

 

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© Heike Rieb